Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 waren zweifellos Völkermord, auch wenn sie bis heute von Bellizisten verteidigt werden, mit der Begründung, es hätte keine andere Möglichkeit gegeben. Das ist falsch, denn Völkermord darf nie gerechtfertigt werden, auch wenn Verbrechen vorausgegangen sind. Atombomben sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Durch die Angriffe starben 100.000 Menschen sofort, und über 130.000 weitere an Folgeschäden, eine Zahl, die sich im Verlauf der Jahre noch erhöhte. Es wurde Leiden angerichtet, das nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Dafür kann es kein Vergeben und keine Rechtfertigung geben. An jenen Tagen wurde eine Grenze überschritten, die nie hätte übertreten werden dürfen. Die Erinnerung mahnt uns, welche Gefahr von Atomwaffen ausgeht.
Das Ziel sollte sein, eine friedlichere Welt zu schaffen, in der solche abscheulichen Verbrechen nicht wiederholt werden können. Dies erfordert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen und eine aktive Beteiligung an Bemühungen zur Vermeidung von Kriegen und nuklearen Konflikten
Datum: 07. August 2023
Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 waren zweifellos Völkermord, auch wenn sie bis...
Gepostet von Marisa's Blog Diskussionsforum - Stiftung Gewaltfreies Leben am Montag, 7. August 2023